Über uns

Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch. Hunde waren schon immer meine Leidenschaft, ich bekam mit 12 Jahren meinen ersten Hund, es waren immer Rüden die mich begleitet haben.

Ich war ein Spätzünder was die Jagd betrifft. Natürlich war es da nicht die Frage ob einen Jagdhund, sondern welchen. Durch einen Freund der einen Deutschen Wachtelhund führt bin ich auf die Rasse gestoßen, was mich besonders angesprochen hat war die Vielseitigkeit dieser Hunde. Meine Frau, die auch Jägerin ist und seit einem Jahr auch einen DW führt, ist durch Zufall auf den Zwinger „von der Fenne“ gestoßen, somit kam der Deutsche Wachtelhund in unsere Familie.

Dort entschied ich mich für eine Hündin, was ich bis zum heutigen Tag nicht bereut habe. Im ersten Jahr kam nach der Jugendprüfung schon die Überlegung irgendwann zu züchten. Ich wollte aber erst die Schussfestigkeit Wasser und die Arbeit an der Ente abwarten. Der Rüdenbesitzer Mario meinte damals auch, dass ich mir Gedanken machen sollte, denn solch ein Hund wie Iska es ist, freundlich, ruhig, leichtführig (einfach klar im Kopf und nicht überdreht) und mit ihrem tollen Arbeitswillen, sollte man unbedingt zur Zucht einsetzen. Nach vielen Gesprächen mit meiner Frau und vielen „Wachtlern“ kamen wir dann doch zu dem Entschluss, dass ich mit Iska züchten möchte.

Ich habe meinen Papa von Anfang an begleitet, als er seinen Jagdschein gemacht hat, als er Iska in unsere Familie holte und auch bei all den Würfen die er hatte. Auch wenn ich zuerst mit meinem Papa und später mit meiner Mama für die Jägerprüfung gelernt hatte, wollte ich selbst keinen Jagdschein machen. Ich war gerne mit dabei wenn Kanzeln gebaut wurden, bei dem ersten Stück meiner Mama, habe den Fallenjagdschein mit gemacht und war auch sonst mit unterwegs, aber meine Leidenschaft für die Jagd entstand tatsächlich mit dem ersten Wurf von meinem Papa. Die Bilder die Ihr seht, als der „E-Wurf“ zum Welpenspieltag bei uns war, habe ich gemacht. Ich lag morgens um 7:00Uhr bei der ersten Schleppe im Feld um die Fotos zu schießen, als ich einem Begleiter verkündete, ich mache jetzt meinen Jagdschein!

Bis heute habe ich es nicht bereut und natürlich kam mit dem Jagdschein auch mein erster Hund meine Fraya oder auch Peanut genannt. Mit diesem zweiten Wurf, wurde all das auch für mich zu einer noch größeren Leidenschaft und Herzensangelegenheit. Wir beide haben es geschafft ein tolles Gespann zu bilden und mit den ersten Prüfungen und dem nächsten Wurf kam natürlich auch die Idee, mit diesem tollen und ruhigen Hund zu züchten. Jetzt züchten wir als Familie, sowohl meine Eltern und ich, als auch unsere Hunde.